Peter Krings bleibt Kreisjugendfeuerwehrwart

Gut besuchte Delegiertenversammlung der Nachwuchsorganisation der Feuerwehren im Kreis Kleve in Kranenburg, hohe Auszeichnung für Baumeister, Henow und Backhausen
KREIS.KLEVE. „Das die Politik bei einer Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr so stark vertreten ist wie hier in Kranenburg, ist im Lande NRW eher selten“, erklärte Landesjugendfeuerwehrwart

Ralf Thier bei der Delegiertenversammlung der Nachwuchsorganisation der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Kleve, zu der Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Krings in das Feuerwehrgerätehaus nach Kranenburg
eingeladen hatte. Und das nicht ohne Grund. Galt es doch seinen Stellvertreter, den Kranenburger Hermann-Josef Baumeister, der vor 18 Jahren die Jugendfeuerwehr in der Grenzgemeinde mitgegründet hatte
und 15 Jahre als Stellvertreter auf Kreisebene tätig war, in einem würdigen Rahmen zu verabschieden. Lang anhaltend der Beifall, als ihm die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Gold, der höchsten
Auszeichnung auf dieser Ebene, angeheftet wurde und darüber hinaus eiLandesjugendfeuerwehrwart Ralf Thier, Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Krings und die ausgezeichneten H.J. Baumeister, Jacqueline Backhausen sowie Stephan Henow stellen sich ebenso dem Fotografen wie Tatjana Kemper und KBM Reiner Gillesn holzgeschnitzter St. Florian als Dank für seine herausragende Tätigkeit in der Nachwuchsarbeit überreicht wurde. Beinahe geriet hierbei die Auszeichnung der Gelderner Jacqueline Backhausen und Stephan Henow mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr in Bronze in den Hintergrund, die sich gleichfalls sehr stark für die Belange der Jugendfeuerwehr einsetzten, der rund 430 Mitglieder in 20 Jugendfeuerwehren im Kreis Kleve angehören. „Eine beeindruckende Zahl, durch die die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr nachhaltig gesichert wird“, erklärte Kreisbrandmeister Reiner Gilles, der auch die Gründung der Kinderfeuerwehr als einen positiven Effekt für die Jugendfeuerwehr bezeichnete. Positiv sei zudem der kameradschaftliche Geist, nämlich das Einstehen für den Anderen zu bewerten, was die Nachwuchsorganisation der Brandbekämpfer schon früh zu engagierten Bürger mit dem Ziel mache, im Notfall zu helfen. Dass auch die Jugendfeuerwehr einen wichtigen Platz in der kreisweiten Jugendarbeit einnehme, betonte Kranenburgs stellvertretende Bürgermeisterin Tatjana Kemper ausdrücklich und versicherte, dass sie die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr stets verfolge. Auf deren großen Stellwert innerhalb des Kreises Kleve wies zudem der Leiter der Kranenburger Feuerwehr Norbert Jansen hin der, als Stellvertreter von Reiner Gilles, auch verschiedene Leiter der Feuerwehren begrüßen konnte. „Es sind rund 45 Mitglieder die wir jährlich in die aktive Wehr überführen“, erklärte zudem Peter Krings, der in seinem Amt als Chef der Jugendfeuerwehr im Kreis Kleve bestätigt wurde, zu dem ihn auch Landtagsabgeordnete Margret Voßeler gratulieren konnte. „Alle drei Jahre treffen sich die engagierten Jugendlichen zu ihrem Delegiertentag an dem ich sehr gerne teilgenommen habe. Wir können stolz sein, in unserer Heimat einen so aktiven Feuerwehrnachwuchs zu haben“, zeigte sich Voßeler auch mit Blick auf die hohen Anforderungen an die soziale und feuerwehrtechnische Ausbildung, denen sich zudem die 18 Jugendfeuerwehrwarten stellen würden, mehr als überzeugt von der Kreis Klever Nachwuchsorganisation.(sd)