Von den Landungsbrücken bis in den Volkspark
Wehrführer
des
Kreisfeuerwehrverbandes Kleve besuchten die Freie Hansestadt
Hamburg und waren
beim ersten Start des Kreuzfahrtschiffes Norwegian Escape live
dabei
Text und Fotos von Stephan Derks
Wenn auch die Norwegian Escape fast 20 Meter kürzer ist als
die Queen Mary
2, so ist sie mit einer Vermessung von 164.600 BRZ und einer
Kapazität von
4.200 Passagieren das größte Kreuzfahrtschiff, das je ab Hamburg
auf Kreuzfahrt
gegangen ist. Und den unmittelbaren Start diese Kreuzfahrtriesen,
der in der
Papenburger Werft gebaut wurde, konnten kürzlich die Wehrführer
des
Kreisfeuerwehrverbandes Kleve und Führung von Kreisbrandmeister
Paul-Heinz
Böhmer live miterleben. Denn sie befanden sich zu der Zeit mit
ihren
Partnerinnen zu Besuch der Freien Hansestadt Hamburg. Dabei kamen
sie der 329,90 Meter langen Norwegian
Escape mit ihren 18 Decks sehr, sehr nahe. Denn die Hafenrundfahrt
mit einer
Barkasse gehörte quasi zum Pflichtprogramm der Reise. Ah und Oh,
als die Kreis
Klever Gruppe durch die Speicherstadt schipperte und auch an dem
Milliardenprojekt der Hamburger, der immer noch nicht fertig
gestellten
Elbphilharmonie vorbeifuhren. Weitere „Höhen und Tiefen“ erlebten
sie bei der
Fahrt über die 53m hohe Köhlbrandbrücke bzw. auf der über drei
Kilometer langen
Durchfahrt durch den Elbtunnel. Überhaupt zeigte der Hanseart
Bernd Kaupert auf
der individuellen Stadtrundfahrt den Niederrheinern die schönsten
Ecken
Hamburgs, zu denen neben Blankenese natürlich auch der Bereich die
Alster
gehörte. Auch die weltberühmte „Haifisch-Bar“ oder überhaupt
Hamburgs
Fischmarkt in unmittelbarer Nähe zu den St. Pauli Landungsbrücken
ließ Kaupert
in seiner launigen Führung nicht aus. Natürlich gehörten auch die
Reeperbahn und
die um diese „sündige Meile“ rankenden Geschichten ebenso dazu,
wie der Hamburgs
Wahrzeichen, die St. Michaelis Kirche, sprich der Michel mit einer
Höhe von 106
Metern zu den imposantesten Gebäuden der Hansestadt. Abgerundet
wurde das
Wochenende in Hamburg, neben der Erkundung der City auf eigene
Faust, mit dem
Blick hinter die Kulissen eines UEFA 5-Sterne-Stadions,
Austragungsort von
Großevents wie WM oder Länderspielen bzw. einem Ort großer
Konzerte und
einmaliger Veranstaltungen, dem Volksparkstadion. Neben einer
äußerst
informativen starken Führung durch das Stadion, vom obersten Platz
der Tribüne
bis in die Gästekabine, den VIP-Bereich, dem Raum der
Pressekonferenz oder gar
dem Sitz auf der Trainerbank, wo ansonsten nur der HSV-Coach Bruno
Labbadia
Platz nimmt, erlebte die Gruppe im dortigen Museum zudem was es
heißt, die
Raute auf der Brust zu tragen. Eines durfte man allerdings nicht,
den „heiligen
Rasen“ betreten getreu dem Motto: Nur gucken, nicht anfassen.
Großen Beifall gab
es am Ende der Reise für Toni Gorißen und Rudi Vüllings, die
gemeinsam mit
Paul-Heinz Böhmer diese Fahrt geplant und ausgearbeitet hatten.
Übrigens, die
letzte Fahrt für den amtierenden Kreisbrandmeister, der am 31.
März kommenden
Jahres aus dem aktiven Dienst verabschiedet wird.
Weiterer bildliche Impressionen von der Studienfahrt nach Hamburg: